Wir brauchen generationsgerechte Politik in NRW!

Klaus Voussem nahm die Gelegenheit gerne wahr und erläuterte den erschienenen Gästen die aus seiner Sicht wesentlichen Schwerpunkte in der Landespolitik nach der Landtagswahl am 13. Mai. Erstes Ziel sei, die Verschuldungspolitik sofort zu stoppen, betonte Klaus Voussem. „Denken Sie nur an die unverantwortlichen Schuldenlasten, die Rot/Grün Ihrer Enkelgeneration aufgebürdet hat! An den Rückzahlungen müssen die heute Jungen noch knabbern, wenn Sie in Ihr Alter kommen“, so Voussem und weiter: „Immer mehr Kredite, immer mehr Zinsen – da bleibt immer weniger Spielraum für dringend notwendige Investitionen.“ Das gelte vor allem in den ländlichen Gebieten. „Unsere Infrastruktur ist in Gefahr“, warnte der Christdemokrat mit Blick auf die ungerechte Verteilung der Gemeindefinanzmittel des Landes.
Das Thema „generationsübergreifende Politik“ habe Rot/Grün komplett verschlafen, sagte Voussem mit Blick auf die Tatsache, dass es in der Minderheitsregierung unter Kraft & Co. lediglich ein Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter gebe und die Themenfelder Familie, Kinder und Jugend in einem anderen Ministerium zusammen mit Kultur und Sport abgebildet worden seien. Die CDU plane hingegen wieder die Einführung eines eigenständiges Ressorts „Demographie“, das beim Innenministerium angesiedelt werden soll.
Die Umsetzung des maßgeblich von der CDU initiierten Schulkonsenses, eine zukunftsfähige Beschäftigungspolitik und die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie im Zusammenhang mit der Energiewende und in der Landwirtschaftspolitik waren weitere Themenfelder, die Klaus Voussem dazu nutze, um nach seinen Ausführungen in eine lebhafte Diskussionsrunde mit den Seniorinnen und Senioren überzuleiten. „Ich bin immer sehr gerne bei der Senioren Union“, sagte Voussem abschließend und weiter: „Erfahrung, Wissen und Können der älteren Generation ist stets eine wertvolle Hilfe auch bei der Bewältigung der Herausforderungen von Morgen.“