Unfallgeschehen auf der A4

Nachdem die Aachener Zeitung in ihrer Ausgabe vom 17. Juli 2013 über eine außergewöhnliche Häufung von Verkehrsunfällen auf der Bundesautobahn 4 im Großraum Düren berichtet hat, möchte der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landtags NRW, der Euskirchener CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Voussem, nunmehr von der rot-grünen Landesregierung konkrete Informationen zum Unfallgeschehen auf dieser Strecke haben.
Im Rahmen einer Kleinen Anfrage, die Voussem zwischenzeitlich an die Landesregierung gestellt hat, möchte er unter anderem wissen, wie viele Unfälle sich auf dem Abschnitt der Autobahn 4 zwischen dem Kreuz Aachen und dem Kreuz Kerpen in den letzten Jahren ereignet haben und wie viele Personen dabei zu Schaden bzw. zu Tode gekommen sind. Daneben bittet der CDU-Abgeordnete die Landesregierung um Auskunft über bereits ergriffene Maßnahmen zur Reduzierung der Unfälle sowie über mögliche Pläne des Landes zur Vermeidung weiterer Unfälle auf dem besagten Streckenabschnitt.
Klaus Voussem bezieht sich in seiner Anfrage auch auf den von der zuständigen Autobahnpolizei geäußerten möglichen Zusammenhang zwischen der aktuellen Unfallhäufung und einer Wanderbaustelle im Raum Düren: „Sofern es tatsächlich einen direkten Zusammenhang zwischen dem derzeitigen Unfallgeschehen und der ständig wandernden Baustelle geben sollte, ist die Landesregierung dringend aufgefordert, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um potentielle Gefahrenstellen zu beseitigen und damit weitere schwere Unfälle weitestgehend zu vermeiden. Gerade jetzt in der Ferienreisezeit besteht Handlungsbedarf, da zurzeit viele Familien mit Kindern auf unseren Autobahnen unterwegs sind.“