Standortkameradschaft Euskirchen im Landtag
Klaus Voussem MdL hatte nach Düsseldorf geladen, wo die Gruppe unter der Leitung von Hauptfeldfeldwebel Reiter ein volles Programm erwartete. Nach einem gemeinsamen Frühstück und einer Erläuterung der anstehenden Tagesordnungspunkte der Plenarsitzung durch den Besucherdienst des Landtags hatte die Gruppe Gelegenheit, auf der Besuchertribüne des Plenarsaals die Debatten des Plenums zu verfolgen. Diese boten reichlich Stoff für ein anschließendes Gespräch mit dem Abgeordneten Voussem, der sich noch Zeit nahm, um ausführlich mit der Gruppe zu diskutieren.
Besonders intensiv gestaltete sich die Diskussion anlässlich des am Vortag geschlossenen Schulkonsenses, mit dem sich die CDU und die regierungstragenden Fraktionen auf die neue Schulform der Sekundarschule geeinigt haben. Beim Thema Schule beschäftigt die Angehörigen der Bundeswehr besonders eine größtmögliche Vereinheitlichung der Bildungslandschaft in Deutschland auch vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Bundeswehrangehörige und ihre Familien häufig auch während der Schulzeit ihrer Kinder umziehen müssen.
Ein weiteres Thema der Diskussion waren die möglichen Auswirkungen der Bundeswehrreform auf die Standorte Euskirchen und Mechernich. Abschließend standen kommunale Themen aus dem Bereich Straßenbau, hier insbesondere der Lückenschluss der A 1, auf der Agenda.
Angesichts der Menge der Fragen hätte die angeregte Diskussion noch um einige Stunden verlängert werden können. Klaus Voussem: Der Dialog mit den Besucherinnen und Besuchern aus dem Wahlkreis und auch den Angehörigen der Bundeswehr ist mir besonders wichtig. Er unterstreicht noch einmal das gute Verhältnis zwischen Bundeswehr und Zivilgesellschaft im Kreis Euskirchen.
Mit einem Erinnerungsfoto auf der großen Treppe in der Bürgerhalle des Landtags verabschiedete sich Klaus Voussem von den Angehörigen der Bundeswehrkameradschaft Euskirchen und wird sicherlich schon bald wieder einen Gegenbesuch in der Kaserne antreten.