NRW-Heimatministerin besuchte den Kreis Euskirchen
Kreis Euskirchen. Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Ina Scharrenbach (CDU), Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, die Kommunen Bad Münstereifel und Nettersheim im Kreis Euskirchen. Klaus Voussem begleitete die Ministerin bei ihrer Tour durch Nettersheim und Bad Münstereifel, denn beide Kommunen werden durch Voussem in Landtag vertreten.
In Bad Münstereifel empfing Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian ihre Gäste im historischen Ratssaal. Zu dem Empfang waren nicht nur Mitglieder der Verwaltung gekommen, sondern auch viele Vertreter der örtlichen Vereine. So sollte gezeigt werden, welch vielfältiges Ehrenamt die Menschen in Bad Münstereifel leben. Interessiert lauschte Ina Scharrenbach den Ausführungen der Vereinsvertreter, die über ihre Arbeit, aber auch ihre Probleme bei der Vereinsarbeit berichteten.
Unter dem Motto „Nach vorne schauen und Heimat bewahren“ stand der anschließende Rundgang durch den historischen Ortskern von Bad Münstereifel. Hier zeigte Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian die Entstehung des City-Outlets auf, welches vor drei Jahren in vielen historischen Gebäuden des Stadtkerns eröffnet worden ist. Ina Scharrenbach zeigte sich sehr angetan von der Entwicklung und dem gelungenen Vorhaben, Historie und Moderne vorteilhaft für alle Seiten zu verbinden.
Nach Spuren der Römer geforscht
Im Anschluss ging es für die Heimatministerin weiter nach Nettersheim, wo sie von Bürgermeister Wilfried Pracht im Nettersheimer Naturzentrum empfangen wurde. Auch in Nettersheim wurde in den vergangenen Jahren der Ortskern umgestaltet, worüber sich die Ministerin informierte. Einen besonderen Einblick in die Geschichte Nettersheims und der Region erhielt Scharrenbach bei der Grabung von Prof. Dr. Salvatore Ortisi, der nach den Spuren der Römer forscht. Zwischen Marmagen und Nettersheim hat die Grabung bereits einen antiken Vicus zu Tage gefördert und rekonstruiert.
Ein besonderes Projekt stellte Bürgermeister Pracht der Ministerin und Klaus Voussem in Frohngau vor. Dort bewirtschaftet die Dorfgemeinschaft ehrenamtlich einen Dorfladen und hält so die Nahversorgung der Bürger aufrecht.