NRW-Fördermittel auf der Laga gut investiert
Mitglieder des Bauauschusses informierten sich über Einsatz der städtebaulichen Fördermittel auf der Landesgartenschau
Zülpich. Wer soll das bezahlen? Das war eine der meistgestellten Fragen im Vorfeld der Landesgartenschau in Zülpich. Denn sowohl die Stadt Zülpich als auch das Land Nordrhein-Westfalen sind finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet. Damit diese Rosen trotzdem die Besucher auf der Landesgartenschau 2014 erfreuen können, gab das Land NRW 2,177 Millionen Euro an städtebaulichen Fördermitteln für das Projekt.
Vom Erfolg und der Richtigkeit ihrer Entscheidung, trotz knapper Kassen die Fördermittel zu bewilligen, überzeugten sich vor Ort nun der Vorsitzende des Ausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Dieter Hilser, und sein Stellvertreter im Ausschuss, der Euskirchener Landtagsabgeordnete Klaus Voussem. Zusammen mit Zülpichs Bürgermeister Albert Bergmann, Laga- Geschäftsführer Christoph Hartmann sowie Vertretern des Verbandes GaLa-Bau NRW besichtigten die beiden Ausschussmitglieder das Gelände. „Die Fördermittel sind gut investiertes Geld in die Zukunftsfähigkeit Zülpichs“, freute sich Klaus Voussem über den Mehrwert für die Stadt Zülpich. „Dank der klugen Investitionen ist sichergestellt, dass die Stadt Zülpich auch nach dem Ende der Landesgartenschau davon profitiert.“
Mit den 2,177 Millionen Euro wurde unter anderem die Umgestaltung des Mühlenbergs und des Marktplatzes finanziert. Weitere fünf Millionen Euro steuerte das NRW-Umweltministerium bei. Klaus Voussem hofft, dass der gesamte Kreis Euskirchen vom Erfolg der Landesgartenschau profitiert. „Die Laga hat Zülpich einen deutlichen Schub gegeben, es gab in den vergangenen fünf Jahren eine positive Entwicklung“, so Voussem. Daran könne sich nun auch der Kreis Euskirchen anschließen.
