NRW-Koalition setzt auf einen Neustart in der Verkehrspolitik mit Rekordinvestitionen in Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur

Düsseldorf. Im Rahmen der Plenarsitzung des Landtags Nordrhein-Westfalen nahm der verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Klaus Voussem, Stellung zu einem SPD-Antrag zur Ausrichtung der Verkehrspolitik des Landes.

 

Gleich zu Beginn seiner Rede machte Klaus Voussem auf die Unterschiede zwischen der alten, rot-grünen und der neuen CDU-geführten Landesregierung aufmerksam: „Der Titel des SPD-Antrags lautet ‚Wer A sagt muss auch B sagen‘. Oder anders formuliert: Wer eine Sache beginnt, muss sie auch zu Ende führen. Im Gegensatz zur abgewählten rot-grünen Landesregierung machen wir als NRW-Koalition genau das.“

 

In diesem Zusammenhang verwies der CDU-Verkehrsexperte auf die zahlreichen Maßnahmen, die von der Bundes- und der Landesregierung zur Verbesserung der Luftqualität ergriffen werden. „Zur Luftreinhaltung sind für den Öffentlichen Personennahverkehr verschiedene Maßnahmen vom Bund angestoßen worden. Dazu zählen das ‚Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020‘, die verstärkte Förderung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und der Nachrüstung von Diesel-Bussen sowie der Elektrifizierung allgemein. Darüber hinaus hat auch die Landesregierung eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen. So sollen der Ausbau alternativer Antriebe sowie der entsprechenden Infrastruktur, die Entwicklung neuer Verkehrskonzepte für Kommunen, die Anschaffung von elektro- und wasserstoffbetriebenen Linienbussen und der Aufbau multimodaler Mobilstationen verstärkt gefördert werden“, so Klaus Voussem.

 

Abschließend hielt er fest: „Als NRW-Koalition setzten wir auf einen Neustart in der Verkehrspolitik mit Rekordinvestitionen in Erhalt und Ausbau unserer Verkehrsinfrastruktur auf Straße und Schiene. Wir arbeiten daran, dass die Zahl der Menschen in der Stadt und auf dem Land wächst, für die es auch bequeme, schnelle und günstige Alternativen zum Auto gibt sowie daran, dass die Wege kürzer werden, weil sich die Verkehrsträger vernetzen. Und wir arbeiten daran, dass es den Unternehmen leichter fällt, ihre Produkte mit der Bahn oder dem Schiff zu transportieren, statt mit dem LKW.“