Landesregierung zeichnet den Kreis Euskirchen für sein vorbildliches europäisches Engagement aus
Für sein vorbildliches Europa-Engagement erhält der Kreis Euskirchen von der NRW-Landesregierung die Auszeichnung „Europaaktive Kommune“. Wie der Euskirchener CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Voussem erfahren hat, erfolgt die Auszeichnung Anfang des Jahres 2023 durch den Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei Nathanael Liminski im Rahmen einer Feierstunde.
„Der Kreis Euskirchen setzt sich in Nordrhein-Westfalen und besonders in der Euregio vorbildlich für ein lebendiges und zukunftsfähiges Europa ein. Dieses herausragende Engagement verdient Lob und Anerkennung“, so Klaus Voussem MdL. „Die Initiativen unseres Preisträgers führen zu mehr Verständnis für die Bedeutung Europas. Gleichzeitig motivieren sie mit ihrem Einsatz andere dafür, sich ebenfalls für die europäische Idee zu engagieren. Das Ergebnis ist ein vielfältiger Austausch über gemeinsame Projekte und Initiativen mit Partnern im Ausland sowie viele neue Ideen, wie Europa diskutiert, gelebt und zum Besseren verändert werden kann.“
Jetzt tragen insgesamt 66 kommunale Akteure in Nordrhein-Westfalen die 2013 initiierte Auszeichnung „Europaaktive Kommune“. 13,8 Millionen Menschen leben in diesen Kommunen und dem Landschaftsverband Rheinland. Insgesamt sechzehn zivilgesellschaftliche Akteure tragen die 2018 geschaffene Auszeichnung „Europaaktive Zivilgesellschaft“.
Die Jury „Europaaktive Kommune“ setzte sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, des Rats der Gemeinden und Regionen Europas, der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn sowie der Wissenschaft und der Landesverwaltung. Die Jury für die Vergabe der Auszeichnungen „Europaaktive Zivilgesellschaft“ setzt sich zusammen aus der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Landesjugendring, Pulse of Europe, der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn und Vertreterinnen und Vertretern der Wissenschaft, der kommunalen Familie und der Landesverwaltung.
Die Preisträger bilden untereinander ein starkes, von der Landesregierung initiiertes Netzwerk. Und sie bieten anderen Akteuren Beispiele guter Praxis.