Kommunaler Straßenbau: Rund 4 Mio. Euro für den Kreis Euskirchen
Der CDU Landtagsabgeordnete Klaus Voussem weist darauf hin, dass Im Rahmen des Programms „Kommunaler Straßenbau 2022“ drei Projekte im Kreis Euskirchen mit Landesmitteln gefördert werden. Über die abschließende Mittelvergabe hat heute der Regionalrat entschieden. Ihm gehören als Vertreter für den Kreis Euskirchen neben Ralf Nolten auch Günter Weber an. „Unsere Straßen sind unsere Lebensadern, das gilt gerade für ländliche Regionen wie den Kreis Euskirchen. Unsere Infrastruktur muss mit unserem Leben mitthalten“, so Klaus Voussem. „ Mit der Förderung des kommunalen Straßenbaus fördern wir als Land NRW unsere Heimat und unser Verbindungen hieran.“
Geplant ist für das Jahr 2022, dass die K43 zwischen Alendorf und Hüngersdorf auf einer Länge von 2900 Metern erneuert wird. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2.744.300 Euro. In Tondorf wird die Ortsdurchfahrt K79 für 2.022.800 Euro ausgebaut. Bei Reetz soll die K71, die zur L115 führt, auf einer Länge von 1270 Metern erneuert werden. Die Gesamtkosten betragen 293.300 Euro. In Euskirchen wird der Knotenpunkt Münstereifeler Straße, Billiger Straße und Gottfried-Kinkel-Straße in einen Kreisverkehr umgebaut. Die Kosten dafür liegen bei 513.000 Euro.
Hintergrund
Mit dem Förderprogramm kommunaler Straßenbau gewährt das Land Zuschüsse für ein breites Spektrum unterschiedlicher Straßenbauvorhaben von Kreisen, Städten und Gemeinden. Dieses reicht vom Neu- und Ausbau sowie der grundhaften Erneuerung verkehrswichtiger Straßen über Verkehrsleitsysteme, Bus-Sonderfahrstreifen, Maßnahmen der Tunnelsicherheit und Mitfahrerparkplätze bis hin zu Kostenanteilen an Kreuzungsmaßnahmen mit Straßen anderer Baulastträger und Schienenwegen. Auch die grundhafte Erneuerung von Brückenbauwerken ist förderfähig. Der Fördersatz liegt aktuell bei mindestens 70 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.