Klaus Voussem bei der Frauen Union
Eine schlaflose Nacht direkt… hätten sie wohl nicht gehabt, erklärten die beiden CDU Landtagskandidaten Klaus Voussem und Rolf Seel auf der Veranstaltung der Kreis Frauen Union kürzlich im Parkhotel in Euskirchen. Aber natürlich hätten sie sich schon Gedanken gemacht, was wohl die Frauen Union mit dem Veranstaltungstitel Wollen Frauen wirklich immer nur das Eine? gemeint haben könnte. Das Eine war denn auch schnell identifiziert.
Geschlechtergerechtigkeit, so Voussem. Frauen und auch schon kleine Mädchen haben ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden. Entgeltgleichheit für Männer und Frauen, faire berufliche Aufstiegschancen für Frauen oder Rentengerechtigkeit gerade auch für die heute ältere Frauengeneration sind nur drei Beispiele für berechtigte Forderungen der Frauen Union, die zeigen, wie es mit Gerechtigkeit im Lebensalltag von Frauen wirklich aussieht., so Voussem weiter.
Frauen könnten es wohl kaum als gerecht empfinden, wenn sie trotz hoher Qualifikation in Führungsetagen nur spärlich vertreten seien, bestätigte auch Rolf Seel. Es gäbe viele gute und richtige Parteitagsbeschlüsse der CDU zu den angesprochenen Themen, deren Umsetzung, aber gerade durch die jeweiligen Koalitionspartner in der Regierung erschwert und verzögert wird, erklärte Seel weiter.
Bei den heutigen aktiven CDU Frauen haben wir es vielfach mit gestandenen Familienfrauen zu tun, die hoch qualifiziert und erfolgreich im Job sind. Diese Frauengeneration ist nicht mehr bereit zu warten, die legen den Finger in die Wunde und fordern Taten, stellte Dr. Marion Gierden-Jülich, Mitglied des CDU und FU Landesvorstandes NRW fest.
Geschlechtergerechtigkeit sei ein zentrales Thema der CDU Frauen in Nordrhein-Westfalen, so Gierden-Jülich weiter, gerade in Bezug auf faire berufliche Aufstiegschancen, mehr Frauen in Führungspositionen, gelungener beruflicher Wiedereinstieg, Entgeltgleichheit von Frauen und Männern, aber auch Rentengerechtigkeit für Frauen. Dazu sei es vor allem aber unerlässlich Frauenpolitik wieder aus ihrem rückwärtsgewandten Nischendasein zu befreien, in das sie unter Rot-Grün z.B. durch die Wiederaufwertung der Regionalstellen Frau und Beruf erneut hineingedrängt wurde. Frauenpolitik und Frauenförderung gehören ins Zentrum des politischen Handelns, wenn wir wirklich etwas bewegen wollen., forderte die ehemalige Staatssekretärin des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Auch im Bereich der Vereinbarkeit von und Beruf und Familie habe die Rot-Grüne Landesregierung von Hannelore Kraft wenig bewegt. Der Ausbau der U3-Betreuung bleibe weit hinter den vollmundigen Ankündungen zurück, kritisierte Gierden-Jülich, Nordrhein-Westfalen werde bei der Erfüllung des Rechtsanspruchs für die Betreuung unter Dreijähriger nicht entscheidend vorankommen. Damit so die beiden Landtagskandidaten Klaus Voussem und Rolf Seel werden viele Familien, die dringend auf einen Betreuungsplatz angewiesen sind, im Stich gelassen.
Mit zwei kleinen Kreuzchen an den beiden richtigen Stellen des Wahlzettels haben wir es in der Hand am 13. Mai die dringlich notwendigen Kurskorrekturen und Weichenstellungen für unser Land einzuleiten., schloss denn die Vorsitzende der Kreis-Frauen-Union, Dr. Sabine Dirhold, die Veranstaltung.