Kirchenchor St. Severinus Kommern sang im NRW-Landtag

Düsseldorf. Mit einer Kostprobe „Freude schöner Götterfunken“ überraschten die Mitglieder des Kirchenchors St. Severinus Kommern bei ihrem Besuch im Düsseldorfer Landtag die Abgeordneten um Klaus Voussem. In der Bürgerhalle stimmten die Chormitglieder das Lied an und erhielten für ihre Darbietung Applaus. Auf Einladung von Voussem konnten die 23 Sängerinnen und Sänger einen Tag lang den Parlamentsalltag an einem Plenartag erleben und begleiten. In einer Führung durch das historische Gebäude des Landtags erhielten die Besucher aus Kommern detaillierte Einblicke in die Arbeit des Parlaments und die Prozesse der politischen Entscheidungsfindung. Ein Highlight stellte danach die Verfolgung der Plenardebatte von der Besuchertribüne aus dar.

Klaus Voussem nahm sich danach Zeit, um mit den engagierten Bürgern zu diskutieren. „Die Abläufe in der Landespolitik und insbesondere hier bei uns im Parlament legen den demokratischen Baustein für die wichtigen politischen Entscheidungen der Zukunft“, erläuterte Voussem die parlamentarische Arbeit im Landtag. Der Sitzungssaal mit Rheinblick bot dabei die passende Kulisse für den Austausch mit dem Kirchenchor. Die Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern drehte sich besonders um das Thema der Digitalisierung im Zusammenhang mit älteren Bürgergruppen. Aber auch die aktuelle Krisensituation in der Türkei und Syrien wurde thematisiert. Die Besuchergruppe, bestehend aus Alt und Jung, beteiligte sich dabei angeregt am Austausch, bevor es anschließend für einen Imbiss ins Landtagsrestaurant ging.

Klaus Voussem freute sich über den Besuch der Gruppe aus Mechernich: „Es ist wichtig, dass die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger im Parlament gehört werden. Als Abgeordneter des Landtags ist es meine Pflicht, die Interessen und Anliegen meiner Wählerinnen und Wähler zu vertreten und ihre Meinungen bei Entscheidungen im Parlament zu berücksichtigen. Das Parlament ist ein Ort für offene Diskussionen und Debatten, in denen die Meinungen und Perspektiven der Menschen gehört und diskutiert werden sollten.“