Jugendliche verfolgten Plenardebatte live im Landtag

Die Schülerinnen und Schüler der Q1 des St. Angela Gymnasiums aus Bad Müns-tereifel besuchten Klaus Voussem im NRW-Landtag. Foto: Lukas Schulte / Büro Klaus Voussem

Die Schülerinnen und Schüler der Q1 des  St. Angela Gymnasiums in Bad Münstereifel waren zu Gast bei Klaus Voussem im Landtag Nordrhein-Westfalen. In Begleitung Ihres Lehrers Matthias Körber besuchten die 28 Schülerinnen und Schüler den nordrhein-westfälischen Landtag und absolvierten das Besucherprogramm des Landtags. „Die Schülerinnen und Schüler können durch ihren Besuch im Düsseldorfer Landtag die Landespolitik und die Abläufe von einer ganz anderen Seite erleben“, zeigte sich der Landtagsabgeordnete erfreut über den Besuch aus der Kurstadt Bad Münstereifel.

Für die Jugendlichen begann der Besuch mit einer Führung durch den Landtag und dem Besuch des Plenarsaals. Hier konnten die Jugendlichen einen Teil der Plenardebatte verfolgen, wo u.a. der steigende Bedarf zur hausärztliche Versorgung  und der Fachkräftemangel in den Kindertageseinrichtungen debattiert wurde. Nach dem Besucherprogramm trafen die Schüler Klaus Voussem zu einer angeregten Diskussion. Die Schülerinnen und Schüler stellten Fragen zum aktuellen politischen Geschehen. Klaus Voussem berichtete  über die parlamentarische Arbeit in der Landespolitik, die Politik im Kreis Euskirchen und die drängenden Fragen zum Hochwasserschutz in der Region, den Energiekosten und wie sich die Situation rund um den Tagebau Lützerath gestaltet. Ebenso erklärte er, wie eine Woche des politischen Alltagsgeschäfts aussehen kann und wie ein Plenartag verläuft.

Klaus Voussem bedankte sich für den Besuch der Schülerinnen und Schüler und betonte zugleich die Wichtigkeit die politische Bildung für jungen Menschen. „Es ist sehr wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die Arbeit des Landtags kennenlernen, einen Teil der Plenardebatte besuchen können und die Strukturen des Landtags verstehen. Nur so kann man das Demokratieverständnis stärken und das politische Interesse der Schülerinnen und Schüler wecken“, erklärte Klaus Voussem.