Euskirchener Integrationskurs im Rahmen der „Demokratieschule“ zu Gast im Landtag
Düsseldorf. Vor kurzem besuchten Mitglieder des Integrationskurses Euskirchen im Rahmen der „Demokratieschule“ Klaus Voussem im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Die „Demokratieschule“ wurde im Jahr 2019 von Landtagspräsident André Kuper initiiert, um vor allem jungen Migrantinnen und Migranten Informationen über Bürgerrechte, Demokratie und Gewaltenteilung in Deutschland zu geben sowie einen Einblick in die Aufgaben und Arbeitsweise des Landtags zu ermöglichen. Die Gruppe kam mit 23 Mitgliedern unter der Leitung von Roland Kuhlen und Norbert Weber vom Jugend-Migrationsdienst Euskirchen in den Landtag.
Der Integrationskurs Euskirchen, der sich aus engagierten Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund zusammensetzt, ist vor Ort ein wichtiges Instrument zur Förderung der Integration und Teilhabe von Migrantinnen und Migranten in die deutsche Gesellschaft. Mit diesem Besuch im Landtag von Nordrhein-Westfalen wurde den Kursteilnehmern die Möglichkeit geboten, ihre Kenntnisse über das politische System Deutschlands zu erweitern und den Landtag als zentrale Institution der Landespolitik kennenzulernen.
Die Exkursion in den Landtag von Nordrhein-Westfalen war nicht nur eine wertvolle Lernerfahrung für die Teilnehmer des Integrationskurses Euskirchen, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer gesellschaftlichen Integration.
Erfreut zeigte sich Klaus Voussem über die gezielten und konkreten Fragen der Teilnehmer zum aktuellen politischen Weltgeschehen: „Hier wird deutlich, dass man die Strukturen der Demokratie nur immer als ein großes Ganzes sehen darf und nicht in einzelne Gefüge unterteilen kann.“ Zum Ende des Besuchs bedankte sich Klaus Voussem bei dem Besuchern und wünschte ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg. Anschließend ging es für die Gruppe weiter zu einer Diskussionsrunde mit Landtagspräsident André Kuper.