Euskirchen wird Fachhochschulstandort der Bundeswehr

Für die Weiterentwicklung des neuen Zentrums für Geoinformationswesen der Bundeswehr und den Geoinformationsdienst der Bundeswehr insgesamt bedeute dies, so der Standortälteste in seinem Brief an den Euskirchener Abgeordneten, einen „ganz wesentlichen Schritt, weil damit Lehre und Praxis viel besser als bisher miteinander verbunden werden können.“ Die Bundeswehr erhofft sich dadurch vielfältige Synergieeffekte im Hinblick auf die weitere Optimierung ihrer Fachaufgaben.

 

„Mit der Verlagerung der Ausbildungseinrichtung werden junge Menschen aus vielen Teilen Deutschlands zur Ausbildung nach Euskirchen kommen“, freut sich Klaus Voussem. Die Ausbildungseinrichtung ist Teil der Fachhochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung. Gemeinsam mit dem deutschen Wetterdienst werden dort Nachwuchskräfte für die Flugwetterberatung ausgebildet. Noch auf einen weiteren erfreulichen Umstand weist der Landtagsabordnete in diesem Zusammenhang hin. Mit der Verlagerung wird auch der Status Fachhochschule des Bundes von Bayern nach Nordrhein-Westfalen übertragen. „Bei der Landesregierung werde ich mich für einen reibungslosen Ablauf der Verlagerung einsetzen“, bekräftigte Klaus Voussem bereits im Vorfeld seines Truppenbesuchs. Im Rahmen des Besuchsprogramms steht der Landtagsabgeordnete für eine politischen Weiterbildung zur Verfügung und wird die Soldatinnen und Soldaten über die Weiterentwicklung der Schullandschaft in NRW und über die Umsetzung der Energiewende auf Landesebene informieren.