EU-Fördermittel für die Region Eifel

In der laufenden Förderperiode 2007 bis 2013 erhält das Land Nordrhein-Westfalen rund 2 Milliarden Euro an EU-Mitteln aus den Strukturfonds, wovon insgesamt 98,4 Millionen Euro in die Region Eifel geflossen sind.
Dies teilte die Landesregierung dem CDU-Landtagsabgeordneten Klaus Voussem auf eine Kleine Anfrage mit. Die Summe setzt sich zusammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) – sie zählen in der laufenden Förderperiode zu den Europäischen Strukturfonds. 
Die Kreise Düren, Euskirchen und die StädteRegion Aachen profitieren dabei unterschiedlich (Summe des EFRE und ESF zusammen):
•Stadt Aachen:  rund 60,31 Mio. Euro
•Kreis Aachen: rund 13,77 Mio. Euro
•Kreis Düren: rund 17,2 Mio. Euro
•Kreis Euskirchen: rund 7,12 Mio.
Euro Von der Europäischen Union werden Projekte und Vorhaben durch zahlreiche Programme und Maßnahmen gefördert. Dabei ist die aktuelle Förderperiode 2007 bis 2013 an den Zielen der Lissabon-Strategie ausgerichtet. Die Förderperiode 2014 bis 2017 wird auch in der Region Eifel bereits vorbereitet. Interessenten können sich über die Einzelheiten, den Umfang der Förderung und Antragsmodalitäten zum EFRE unter www.ziel2.nrw.de und ESF www.esf.nrw.de informieren.„Es ist zu wünschen, dass auch aus unserer Region zahlreiche Interessenten die europäischen Fördermittel in der nächsten Förderperiode in Anspruch nehmen. Zur Zeit werden in Brüssel neue Bedingungen für die kommende Förderperiode verhandelt. Das von NRW unter der CDU eingeführte Modell der Gleichberechtigung sämtlicher Landesteile und das Wettbewerbsverfahren sind inzwischen Vorbild für viele europäische Staaten.
Wir fordern, dass diese Strukturförderung mit gleichberechtigten Chancen weitergeführt wird und nicht – wie zu rot-grünen Zeiten – EU-Fördergelder nur  in die Ballungsgebiete fließen“, so Voussem.