CDU-Verkehrsexperte Klaus Voussem spricht als Gastredner zur Mobilität der Zukunft
Düsseldorf. Die Mobilität der Zukunft war das Thema des 2. Digitalpolitischen Frühstücks, zu dem die Vertreter von PricewaterhouseCoopers in dieser Woche in den Düsseldorfer Rheinturm eingeladen hatten. Im Rahmen eines kurzen Impulsvortrags stellte der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, der Euskirchener Abgeordnete Klaus Voussem, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung die Eckpunkte der Mobilitätspolitik der NRW-Koalition vor.
Seine zentrale Botschaft an diesem Morgen: „Mobilität ist eine entscheidende Voraussetzung für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand in Nordrhein-Westfalen. Damit unsere heimische Wirtschaft im internationalen Standortwettbewerb bestehen kann, braucht sie eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur. Daher hat die NRW-Koalition den Erhalt, die Modernisierung und den bedarfsgerechten Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zu einem Schwerpunkt ihrer Politik gemacht“, so Voussem. Zudem verfolge das Land eine ideologiefreie Verkehrspolitik; die Menschen sollen frei von staatlicher Bevormundung entscheiden können, welches Verkehrsmittel für sie das geeignetste ist.
Der CDU-Verkehrsexperte hob hervor, dass bei der Weiterentwicklung der Mobilität in der Zukunft digitale Technologien von besonderer Bedeutung sein werden. Ziel der NRW-Koalition sei es daher, Nordrhein-Westfalen zu einer Modellregion für Mobilität 4.0 zu entwickeln. „Zentrale Voraussetzung einer erfolgreichen Digitalisierung im Verkehrssektor sind funktions- und leistungsfähige Infrastrukturen und Datennetze hoher Qualität. Daher arbeitet das Land verstärkt am Mobilfunk-, Gigabit- und 5G-Ausbau mit überall nutzbaren mobilen Informations- und Kommunikationstechnologien“, so Klaus Voussem.
Weitere Schwerpunkte der Mobilitätspolitik der Zukunft seien die Erprobung des automatisierten und autonomen Fahrens sowie die verstärkte Förderung der Entwicklung und Etablierung innovativer Antriebe im Verkehr. Klaus Voussem abschließend: „Wegen des wachsenden Verkehrsaufkommens und der steigenden Mobilitätsbedürfnisse der Menschen muss die Politik Rahmenbedingungen für eine Mobilität der Zukunft setzen. Daran arbeiten wir seit dem Regierungswechsel im Jahr 2017 intensiv“.