Der „Stern des Meeres“ kam nach Mechernich
Mechernich. Zur Verehrung des „Stern des Meeres“ besuchte Klaus Voussem, NRW-Landtagsabgeordneter aus Euskirchen, das Mechernicher Hospiz „Stella Maris“. Die Einrichtung des Ordens und Sozialwerks der „Communio in Christo“ feierte am 14. April sein zehnjähriges Bestehen.
Den Namen „Stella Maris“, also „Stern des Meeres“, hat das Hospiz von der als Heiligtum verehrten gleichnamigen Mariendarstellung „Stella Maris“ in der Basilika „Unserer lieben Frau“ in Maastricht. Zum Jubiläum der Mechernicher Einrichtung wurde die Mariendarstellung erstmals nach Deutschland gebracht. „Ich hoffe, dass das Gnadenbild den Menschen hier Mut, Kraft und die Liebe Gottes schenkt“, sagte Klaus Voussem. Rund 150 Gläubige erwarteten in der Einrichtung die Ankunft der Mariendarstellung, darunter neben Klaus Voussem auch Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der indische Weihbischof Philipos Mar Stephanos, Landrat Günter Rosenke, der Franziskanerpater Professor Nico Dister aus Indonesien, Father John Paul Jjumba aus Uganda, Hospiz-Fördervereins-Vorsitzender Hans-Jürgen Sauer und Prälat Dr. Jozef Zielonka aus Tschenstochau in Polen. In einer feierlichen Prozession trugen die Gläubigen die „Stella Maris“ in das nach ihm von Mutter Marie Therese benannte Mechernicher Hospiz. Dieses ist sternförmig um ein von einer Glaskuppel überdachtes Zentrum herum angelegt. In den „Strahlen“ des Sterns sind die Zimmer der Hospizgäste untergebracht. In Anschluss an die Prozession zelebrierte Bischof Mar Stephanos den Gottesdienst, unterstützt von Pfarrer Karl-Heinz Haus, der Generalsuperior der Communio in Christo, und Prälat Dr. A. Kurris, der Pfarrer der Wallfahrtskirche von Maastricht, sowie Diakon Josef Nolte aus Brühl.