Den ehrenamtlichen Helfern „Danke“ gesagt

Klaus Voussem war beim Helferfest des THW Euskirchen

Euskirchen. 18.131 ehrenamtliche Arbeitsstunden, das sind umgerechnet 755 Tage oder etwas mehr als 2 Jahre, leisteten die Helfer des Euskirchener THW im vergangenen Jahr. Im Rahmen des THW-Helferfestes sagte auch der Euskirchener Landtagsabgeordnete Klaus Voussem „Danke“ an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die vielen Stunden für ihre Mitmenschen geleistet haben. „Rund 18.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden – für diese schier unglaubliche Zahl zolle ich Ihnen alle meinen größten Respekt“, so Klaus Voussem. „Beim Blick auf die Jahresbilanz des THW Euskirchen wird erst klar, wie vielfältig die Aufgaben der Mitglieder sind und auf wie viele unterschiedliche Situationen diese vorbereitet sein müssen.“

 

Denn das THW Euskirchen kommt in den unterschiedlichsten Situationen zum Einsatz, etwa beim Hochwasser in Kommern und Zülpich oder bei einem Gefahrgutunfall auf dem Autobahnrastplatz „Blauer Stein“ bei Metternich, wo die Unfallstelle ausgeleuchtet werden musste. Auch für ungewöhnliche Fälle wird das THW Euskirchen unter Ortsbeauftragten Dirk Preehl herangezogen, etwa zur Unterstützung der Polizei bei der Beseitigung einer Drogenplantage im Stadtgebiet Bad Münstereifel. Jüngst waren die Ehrenamtler wieder in Kall-Sötenich im Einsatz, als sie Statik eines durch eine Gasexplosion schwer beschädigten Hauses beurteilen mussten. „Dieser kleine Auszug aus dem Geleisteten zeigt: Die Einsatzsituationen sind vielfältig, das THW ist es aber eben auch. Sie sind vielfältig gerüstet für Notfälle und unterschiedliche Einsatzzwecke“, lobte Klaus Voussem die Einsatzkräfte.

 

Zudem werde auch die Jugendarbeit sehr wichtig genommen, damit das THW auch hier gut aufgestellt ist, denn: Rund 1000 Arbeitsstunden „investierten“ die Ehrenamtlichen in die Jugendarbeit und in Lehrgangsbesuche.