„Demokratieschule“ zu Besuch im Landtag

Einen Einblick in die Arbeit des Parlaments erhielten die Mitglieder der Integrations-kurse aus Euskirchen und Mechernich. Foto: Zierhut / CDU Fraktion

Düsseldorf. Mitglieder der Integrationskurse aus Euskirchen und Mechernich haben den Landtagsabgeordneten Klaus Voussem im Düsseldorfer Landtag besucht. Der Besuch ist Teil der „Demokratieschule“, die von Landtagspräsident Andrè Kuper ins Leben gerufen wurde. „Durch den Besuch können die Teilnehmer des Integrationskurses im Düsseldorfer Landtag die Landespolitik mal ganz anders kennenlernen“, zeigte sich der Landtagsabgeordnete erfreut über den Besuch aus der Heimat. Die „Demokratieschule“ wurde 2019 von Andrè Kuper initiiert, um vor allem jungen Migrantinnen und Migranten Informationen über Bürgerrechte, Demokratie und Gewaltenteilung zu geben sowie einen Einblick in die Aufgaben und Arbeitsweise des Landtags zu ermöglichen.

Insgesamt 17 Besucherinnen und Besucher kamen unter der Leitung von Roland Kuhlen und Norbert Weber vom Jugend Migrationsdienst Euskirchen in den Landtag. Die Gäste trafen Klaus Voussem zu einer angeregten Diskussion über die parlamentarische Arbeit in der Landespolitik, wie auch die Politik in der Heimat im Kreis Euskirchen. Klaus Voussem erklärte, wie eine Woche des politischen Alltagsgeschäfts aussehen kann und berichtete von seiner Arbeit als Vorsitzender des Hauptausschusses im Landtag sowie als stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag. „Es ist sehr wichtig, dass die Geflüchteten einen Einblick in die Arbeit des Landtags erhalten, nur so kann das Demokratieverständnis weiter wachsen“, so Klaus Voussem. Zudem zeigte sich Voussem über die gezielten Fragen der Teilnehmer zu der Verkehrssituation im Kreis Euskirchen sowie zu dem aktuellen politischen Weltgeschehen erfreut:„ Hier wird deutlich, dass man die Strukturen der Demokratie nur immer als ein großes Ganzes sehen darf und nicht in einzelne Gefüge unterteilen kann.“ Zum Ende des Besuchs bedankte sich Klaus Voussem bei dem Besuchern und wünschte ihnen alles Gute für Ihren weiteren Weg. Anschließend ging es für die Gruppe weiter zu einer Diskussionsrunde mit Landtagspräsident Andrè Kuper.