Rund 1,8 Millionen Euro für Krankenhäuser im Kreis Euskirchen
Kreis Euskirchen. Wie der Euskirchener CDU Landtagsabgeordnete Klaus Voussem aus dem NRW-Gesundheitsministerium erfuhr, erhalten die Krankenhäuser im Kreis Euskirchen rund 1,8 Millionen Euro aus dem Corona-Sonderprogramm des Landes NRW. Das Marien-Hospital in Euskirchen erhält 671.500,00 Euro, das Kreiskrankenhaus Mechernich 892.509,06 Euro und die Fachklinik Marienborn Zülpich 230.504,49 Euro. „Mit den Geldern sollen die Folgen der Corona-Pandemie bewältigt werden, etwa durch Investitionen in kleinere Umbauten, Modernisierungen oder die Beschaffung fehlender Anlagegüter“, so Klaus Voussem. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu, um den Investitionsbedarf unserer Krankenhäuser gerecht zu werden.“
Mit den Mitteln können die Krankenhäuser etwa Isolierzimmer oder -stationen einrichten oder Stationen baulich so umgestalten, dass doppelt vorgehaltene Versorgungsstrukturen abgebaut werden. Weitere mögliche Investitionsfelder sind die Anschaffung von medizinischen Geräten für die intensivmedizinische Versorgung oder von raumlufttechnischen Anlagen. Insgesamt umfasste das Sonderprogramm ein Volumen von 192 Millionen Euro. Die Mittel werden nach dem Schlüssel für die Pauschalförderung auf die Krankhäuser verteilt, die entsprechenden Förderbescheide sollen in Kürze versandt werden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die NRW-Landesregierung ein Sonderinvestitionsprogramm für Krankenhäuser aufgelegt, es umfasste 750 Millionen Euro. „Das Coronavirus hat uns gezeigt, wie wichtig eine leistungsfähige, hochwertige und flächendeckende Krankenhausversorgung ist“, so Voussem. „Mit der Erteilung der Förderbescheide noch in diesem Jahr senden wir ein wichtiges Signal und zeigen, dass wir besonders in diesen schwierigen Zeiten an der Seite unserer Krankenhäuser stehen.“