Besuch beim Zentrum für Informationstechnik der Bundeswehr

Den Umstand, dass sowohl die Behördenleitung als auch die örtliche Personalvertretung im Rahmen des Monatsgesprächs an einem Tisch saßen, nutzte Klaus Voussem dazu, die gute Zusammenarbeit und die große Bedeutung beider Bundeswehrstandorte in Euskirchen und Mechernich für die Region hervorzuheben. „Hier zieht man an einem Strang, wenn es darum geht, die Bundeswehrstandorte zu sichern und auszubauen“, lobte Voussem das große Engagement der Beteiligten sowie den vor Ort gegebenen Einsatzbezug bei der Bewältigung neuer Herausforderungen wie „Cyber Defence“.
Aktuell sind an beiden Standorten erhebliche Investitionen geplant, die jetzt äußerst sorgfältig geplant und abgewickelt werden müssen. Eine zentrale Rolle nimmt dabei der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW ein. So sollen auf dem Gelände der Generalmayor-Freiherr-von-Gersdorff-Kaserne ab 2016 in zeitlich enger Folge bereits genehmigte Baumaßnahmen im Gesamtvolumen von circa 80 Millionen Euro in Gestalt von Gebäuden insbesondere für die neue Ausbildungseinrichtung des ZGeoBw und für die Aufgabenbereiche IT-Sicherheit/Cyber Defence sowie Führungsfähigkeit des IT-ZentrumBw durchgeführt werden.
In dem Gespräch wurde deutlich, dass die Baumaßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur in dem vorgesehenen Zeitrahmen ohne jeden zeitlichen Verzug abgeschlossen werden müssen. Ferner wurde auch die dringende Bitte formuliert, einen einheitlichen Ansprechpartner in der Bauverwaltung zu erhalten. Klaus Voussem sagte zu, sich diesbezüglich mit der örtlich zuständigen Niederlassung des von der Bundesrepublik Deutschland mit der Durchführung der Bauprojekte beauftragten BLB NRW in Verbindung zu setzen.