959.000 Euro für Radwege im Kreis Euskirchen

Das Fahrrad ist für viele Menschen in Nordrhein-Westfalen ein wichtiges Verkehrsmittel, um zur Arbeit, zur Ausbildungsstätte oder zur Schule zu kommen. Komfortable und vor allem sichere Radwege bedeuten mehr Lebensqualität, deshalb stärkt das Land NRW den Radwegebau in Städten, Kreisen und Gemeinden und baut Radwege an Landesstraßen und Radschnellwege. Jetzt hat die Landesregierung das neue Radwegeprogramm für 2024 vorgelegt: Mehr als 38 Millionen Euro stehen in diesem Jahr zur Verfügung. Dabei sind 15,4 Millionen Euro für den Neubau, 23 Millionen Euro für den Erhalt bestehender Radwege vorgesehen. Davon profitiert auch der Kreis Euskirchen.

Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Voussem:

„Jeder weitere Kilometer Radweg ist ein Gewinn für Nordrhein-Westfalen und für den Kreis Euskirchen ganz besonders. Durch E-Bikes ist die Gruppe begeisterter Radfahrer noch einmal gewachsen. Deshalb brauchen wir bestmögliche Bedingungen, damit die Menschen schnell und sicher auf ihren Rädern unterwegs sein können. Wir sind froh, dass jetzt Fördergelder des Landes in Höhe von 959.000 Euro unter anderem in die Sanierung des Radweges entlang der L11 bei Mechernich-Satzvey oder den Lückenschluss der L11 mit der L61 bei Zülpich-Enzen fließen.

Hintergrund:

Ziel der Landesregierung ist es, ein möglichst flächendeckendes Radverkehrsnetz herzustellen und bis 2027 zusätzlich 1000 Kilometer neue Radwege in Nordrhein-Westfalen zu schaffen. Das Verkehrsministerium wird auf Grundlage einer landesweiten Potenzialanalyse in 2025 den Entwurf des ersten Bedarfsplans für Radschnellverbindungen vorlegen. Ende 2025 soll ein landesweites Radvorrangnetz definiert werden.