8,5 Mio. Euro für drei LEADER-Regionen

Das NRW-Umweltministerium wird die Unterstützung der Regionalentwicklung im ländlichen Raum weiter ausbauen und daher in den Jahren 2023 bis 2027 insgesamt 8,5 Millionen Euro für innovative Projekte in den LEADER-Regionen zur Verfügung stellen. 3,1 Millionen Euro sind für die LEADER-Region Eifel vorgesehen, 2,7 Millionen Euro für die Region „Voreifel – Die Bäche der Swist“ und weitere 2,7 Millionen Euro für die Zülpicher Börde.

„Die Herausforderungen im ländlichen Raum sind groß: Angesichts globaler Krisen wie dem Klimawandel, der Beeinträchtigung von Liefer- und Versorgungsketten durch das politische Weltgeschehen und Megatrends, wie der Digitalisierung unseres Lebens, ist die Anpassungsfähigkeit der Regionen von zentraler Bedeutung“, so Klaus Voussem, CDU Landtagsabgeordneter aus Euskirchen. Daher seien die Fördermittel im Kreis Euskirchen gut aufgehoben.

Die eingereichten Entwicklungsstrategien zeigen für den Landtagsabgeordneten die Vielfalt und das Innovationspotenzial des ländlichen Raumes in Nordrhein-Westfalen. „Gleichzeitig spiegeln sie auch die große Kraft des bürgerschaftlichen Engagements wider“, so Voussem. „Starke und zukunftsfähige ländliche Räume sind ein wichtiges Rückgrat für ganz Nordrhein-Westfalen. Mit der erweiterten Förderung bauen wir das LEADER-Netzwerk zur nachhaltigen Regionalentwicklung deutlich aus.“

Insgesamt stellt das NRW-Umweltministerium über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für den Zeitraum 120 Millionen Euro zur Verfügung, um damit 45 Regionen zu fördern. NRW beteiligt sich je Projekt mit bis zu 20 Prozent der Fördermittel. Geplant sind zum Beispiel neue Mobilitätskonzepte und digitale Strategien zur Vernetzung von Dörfern, Maßnahmen zur Klimaanpassung und Projekte für eine zukunftsfähige wirtschaftliche und soziale Entwicklung.