4,35 Millionen Euro Fördermittel für den Straßenbau

DÜSSELDORF: Der Euskirchener Landtagsabgeordnete Klaus Voussem teilt mit, dass das Land Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr dem Kreis Euskirchen insgesamt rund 4,3 Millionen Euro an Fördermitteln für den kommunalen Straßenbau zur Verfügung stellen wird. In dem vom Verkehrsministerium veröffentlichten Programm zur Förderung des kommunalen Straßenbaus 2014 sind insgesamt vier Maßnahmen im Kreis Euskirchen zur Förderung enthalten.
Für den Ausbau der K 41 in der Ortsdurchfahrt Blankenheim-Freilingen erhält der Kreis Euskirchen Fördermittel in Höhe von 1,16 Millionen Euro. In der Gemeinde Blankenheim werden der Umbau der Römerstraße und „Am Mürel“ mit rund 550.000 Euro vom Land bezuschusst. Die Stadt Euskirchen erhält für den Ausbau der Boenerstraße und der Thomas-Eßer-Straße mit dem Kreisverkehrsplatz (KVP) Münstereifeler Straße Finanzmittel in Höhe von rund 1,15 Millionen Euro. Zudem zahlt das Land der Stadt Schleiden für den Ersatzbau des Zubringers von der B 266 zum Wohngebiet Salzberg und für den Ausbau der Straße „Alter Römerweg“ in Schleiden-Gemünd einen Zuschuss in Höhe von knapp 1,5 Millionen Euro.
„Zwar freue ich mich, dass der Kreis Euskirchen in diesen Jahr wieder Fördermittel für den kommunalen Straßenbau vom Land erhält. Allerdings werden damit längst nicht alle notwendigen kommunalen Straßenbauvorhaben unterstützt. Im Zusammenhang mit dem Straßenbau in NRW erinnere ich auch an die 40 Millionen Euro Bundesmittel für den Fernstraßenbau, die Verkehrsminister Groschek im vergangenen Jahr an den Bund zurückzahlen musste, weil die rot-grüne Landesregierung die Planungen von Straßenbauprojekten ständig auf die lange Bank schiebt und sich zahlreiche Planfeststellungsverfahren in der Warteschleife befinden. Verantwortlich für den Stillstand sind vor allem die Grünen. Oder anders formuliert: Hier wackelt der grüne Schwanz mit dem roten Hund. Das muss sich dringend ändern, denn sonst wird sich der teils dramatische Sanierungsstau bei der Verkehrsinfrastruktur nicht auflösen“, so Klaus Voussem.