2,86 Mio. Euro Förderung für Digitalisierung von Krankenhäusern im Kreis Euskirchen
Mit dem Gesetz für ein Zukunftsprogramm Krankenhäuser (Krankenhauszukunftsgesetz – KHZG) hat der Bundesgesetzgeber einen Krankenhauszukunftsfonds aufgelegt. Mit diesem Förderinstrument werden insbesondere notwendige Investitionen in den Bereichen Digitalisierung und IT- und Cybersicherheit von Krankenhäusern und Hochschulkliniken gefördert. Plankrankenhäusern in Nordrhein-Westfalen stehen rund 893 Mio. Euro als Fördermittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds zur Verfügung. Rund 623 Mio. Euro dieser Summe stammen aus Bundesmitteln, 270 Mio. Euro stellt das Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.
Aus dem Krankenhauszukunftsfonds entfallen insgesamt rund 1.015.253 Euro auf das Kreiskrankenhaus in Mechernich und das Schleidener Krankenhaus für die strukturierte elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsdienstleistungen. Das Land fördert mit 307.134 Euro circa 30 Prozent des Gesamtbetrags, der Bund übernimmt mit 708.118 Euro die anderen rund 70 Prozent der Förderung.
Auch die Stiftung Marien-Hospital Euskirchen als Träger des Marien-Hospitals in Euskirchen profitiert vom Programm. Ebenfalls für die strukturierte elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen erhält das Krankenhaus 1.846.670 Euro, davon sind 1.288.014,93 Euro Bundesmittel und 558.655,07 Euro Landesmittel.
„Ich freue mich, dass wir hier im Kreis Euskirchen von diesem Programm profitieren und die Digitalisierung unserer Krankenhäuser gefördert wird. Nur so kann eine hochwertige Gesundheitsversorgung aufrecht erhalten werden“, erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Voussem.